MARKTGEMEINDE BERNHARDSTHAL
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Im Otto Berger Heimatmuseum sind neben einem volkskundlichen Teil die wichtigsten Stationen der geschichtlichen Entwicklung des Ortes Bernhardsthal dokumentiert:Bodenfunde weisen auf eine Besiedlung bis in die Jungsteinzeit und Bronzezeit hin. Aus der älteren Eisenzeit (Hallstattzeit) stammt eines der Bernhardsthaler Wahrzeichen, die "Drei Berge", Hügelgräber der Illyrer.
Eine germanische Siedlung an der Thaya (1. – 3. Jhdt.) wird durch Grabung nachgewiesen, ebenso ein römisches Marschlager. Von der Besiedlung im Großmährischen Reich und der beginnenden Christianisierung zeugt der Fund des "Bernhardsthaler Bleikreuzes" (9. Jhdt.).
Die 1. urkundliche Nennung erfolgt 1171 und 1370 erhält der Ort das Marktrecht verliehen und erlebt eine wechselvolle Geschichte. 1839 fährt die Kaiser Ferdinand Nordbahn durch den Ort, 1918 wird Bernhardsthal Grenzort zur damaligen CSFR.
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